Herstellerinfo: Jockel
60 Jahre Jockel: Innovation aus Tradition
Seit 1949 steht der Kunde und seine Sicherheit vor Feuer im Mittelpunkt der Firmengeschichte der Firma Feuerschutz Jockel GmbH & Co. KG. Klaus-Gerhard Jockel hatte eine Vision, als er den Feuerlöscherhandel seines Vaters übernahm. Er wollte Produkte schaffen, die das Leben der Menschen einfach und vor allem sicher machen sollten. Das gelang ihm eindrucksvoll mit den ersten Patenten von Armaturen, welche die Inbetriebnahme von Feuerlöschern imlebensbedrohlichen Brandfall erheblich erleichtern.
Heute ist die Feuerschutz Jockel GmbH & Co. KG ein international erfolgreiches Unternehmen. Als Nr. 3 im Bereich "tragbare Feuerlöscher" in Deutschland genießt Jockel höchsten Zuspruch bei Händlern und Endkunden.
Innovationen und Neuentwicklungen werden auch in Zukunft im Vordergrund unseres unternehmerischen Handelns stehen. Wir wollen weiterhin das Leben der Menschen sicher machen - heute für morgen -, denn im Zuge des technischen Fortschritts sind Brandgefahren nicht kleiner, sondern größer geworden.
Qualität:
Feuerlöscher sind Sicherheitsprodukte - Lebensretter, auf die es im Ernstfall ankommt. Höchste Qualität ist daher unabdingbar. Neben einfacher Anwendung und hoher Löschleistung gehört auch eine umfassende Produktsicherheit dazu. Um dies zu gewährleisten, setzen wir konsequent auf hohe Qualitätsstandards, stringente Qualitätskontrollen und kontinuierliche Prozessoptimierung. Nicht umsonst, steht die Marke Jockel mit dem Hahn im Logo für anerkannte Qualität bei sicherheitsbewussten und anspruchsvollen Kunden.
Definition & Fachbegriffe:
ABC-Löschpulver:
Pulver ist nahezu der Alleskönner unter den Löschmitteln. Es bildet eine Pulverwolke, deren Partikel den Brand zum Erliegen bringen. Löschpulver ist klimabeständig (frostsicher bis - 30°C), wasserabweisend und langzeitstabil. Es ist nicht gesundheitsschädlich und chemisch neutral. JOCKEL-Pulverlöscher sind universell einsetzbar in den Brandklassen A, B und C.
Aufladelöscher:Dieser Feuerlöscher besteht aus einem Löschmittelbehälter und einem Treibgasbehälter. Wird der Löscher ausgelöst, wird zwischen den beiden Behältern eine Verbindung hergestellt. Die Treibgaspatrone wird angestochen. Das Treibmittel (auch Treibgas genannt/ wir setzen CO2 ein) strömt in den Löschmittelbehälter und setzt diesen unter Druck. Man sagt, der Löscher wird aufgeladen, er ist nun bereit, das Löschmittel auszustoßen.
Dauerdrucklöscher:
Dauerdrucklöscher: (Permanentlöscher) Feuerlöscher, bei dem sich Löschmittel und Treibgas zusammen in einem Löschmittelbehälter befinden; Das im Löschmittelbehälter enthaltene Treibgas (Stickstoff und Luft) übt einen andauernden (permanenten) Druck auf das Löschmittel aus. Nach Betätigung der Auslösevorrichtung strömt das Löschmittel unter Druck über das Steigrohr, in den Schlauch durch die Düse oder Pistole aus dem Löscher.
Kohlendioxid, Kohlensäure, CO2:
Das Löschmittel Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas und löscht völlig rückstandsfrei. Es ist daher besonders dort geeignet, wo keine Verunreinigungen durch das Löschmittel entstehen dürfte, z. B. in EDV-Bereichen und Laboren. Im Feuerlöscher ist es flüssiger Form gelagert. Es wird aus der Umwelt gewonnen.
Schaumlöschmittel:
Schaumlöscher verhindern eine schnelle Brandausbreitung. Zudem werden Rückzündungen weitgehend unterdrückt.
Wasser:
Bei Wasserlöschern handelt es sich um Löscher mit dem Löschmittel Wasser, dessen Wirksamkeit durch Zusätze wie Frostschutz- und Netzmittel erheblich gesteigert wird.
Rating/ Löschvermögen:
Seit Mitte 1992 werden tragbare Feuerlöscher in Deutschland nach DIN EN 3 zugelassen. Wesentlicher Unterschied zur bisherigen Zulassung ist die Zuordnung und Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand von Prüfobjekten (Löschobjekten, Normbrände) statt der Füllmenge.
Der Normbrand ist ein in EN 3-1 genormtes Prüffeuer zum Testen von Feuerlöschern. Geregelt ist die Zuordnung und Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand verschieden großer Prüfobjekte (Löschobjekte). Das größte Prüfobjekt, das mit dem Feuerlöscher noch abgelöscht werden kann, definiert sein maximales Löschvermögen (Rating). Da dieses je nach Brandart des Prüfobjektes differieren kann ,wird es für jede Brandklasse gesondert ermittelt. Jedes Prüfobjekt erhält ein Kurzzeichen, welches die Art und Größe des Normbrandes beschreibt.